DLR veröffentlicht Studie zur Zukunft der Automobilindustrie

Welche Technik setzt sich durch und welche bleibt auf der Strecke? Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat gemeinsam mit Forschungsinstituten aus Baden-Württemberg simuliert, wie sich Antriebstechnologien für Autos auf dem europäischen Markt entwickeln könnten. Davon sollen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen profitieren.
Wie sieht der Verkehr in Europa im Jahr 2035 aus? Welche Antriebstechnik hat sich bei Autos durchgesetzt und welche nicht? Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist diesen Fragen auf den Grund gegangen. Gemeinsam mit Forschern aus Baden-Württemberg wurden verschiedene Szenarien entwickelt, in denen simuliert wird, wie sich beispielsweise die Brennstoffzellen-Technologie entwickeln könnte und was dafür nötig ist.
Im sogenannten Technologiekalender zeigen die Forscher verschiedene Szenarien auf, in denen sich jeweils ein Antrieb primär durchsetzt. Anhand der Daten wird dann ermittelt, welche Module und Systeme in den jeweiligen Fällen relevant werden. Kleine und mittelständische Unternehmen sollen anhand dessen Potenziale erkennen. Zu dem großen Forschungsprojekt gehören auch sogenannte Roadmaps, die zeigen, wann sich welche Technologien etablieren und welche Kompetenzen dafür wichtig sind.
Die gesammelten Inhalte der Studie finden Sie hier.